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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Bad Schlema als Radiumbad weltbekannt, doch das sehr beliebte Kurgebiet wurde nach dem zweiten Weltkrieg komplett durch den Uranbergbau zerstört. Mit der politischen Wende und der Förderung des letzten Erzes begannen die Bemühungen um den Wiederaufbau des Kurortes. Nicht nur die Gemeinde, sondern auch die Wismut GmbH, der Landkreis, neu gegründete Vereine und die Kurgesellschaft Schlema mbH waren an diesem Großprojekt beteiligt. Unterstützung gab es von namhaften Personen, wie zum Beispiel Ingrid Biedenkopf.
Hermann Meinel, der gleichzeitig Zeitzeuge dieser Entwicklung ist, erläutert die Vorgänge von der Grundsteinlegung des Kurmittelhauses bis hin zur Wiedererlangung des Kurortstatus und berichtet über die Begeisterung in der Region, aber auch über die zu bewältigenden Hindernisse.
Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Eine Anmeldung unter Tel. 03771 21 50 00 ist erforderlich.
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